Die BrandEins hat mal einen Beitrag über ihn betitelt mit “Der Unermüdliche”. Und wenn man die 70 Minuten mit Clemens Mulokozi durchgehört hat, weiß man - das ist fast noch untertrieben. In München geboren, mit 5 nach Tanzania gezogen, mit 12 vor häuslicher Gewalt zurück nach München geflüchtet und dort angefangen Musik zu studieren. Als Jazz-Trompeter eine Musiker-Karriere gestartet und an den Nagel gehängt, als die Band ihn hängen ließ. Dann Kommunikationswirt gelernt und im Marketing gearbeitet um 16 Jahre später ein 100.000€ Jahresgehalt aufzugeben, um Jambo Bukoba zu gründen.
Das ist eine Hilfsorganisation, die Kindern in Tanzania hilft - und zwar durch Sport. So erfolgreich, dass es 2015 den Startsocial Bundespreis von Angela Merkel gab. Er sagt über sich selbst, dass seine Hautfarbe in München als Schwarz und in Tanzania als weiß gesehen wird und er vielleicht deswegen gelernt hat, Brücken zu bauen. Und die baut er heute immer noch - wenn er nicht grade 500km in einem Monat(!) läuft, um Spenden zu sammeln (Link in den Shownotes).
Wie gesagt - er ist der Unermüdliche.
Viel Spaß mit Clemens Mulokozi!